AyurvedaEnergie

Vata, Pitta, Kapha wieder in Balance bringen.

Durch Ernährung, Körperübungen und Tagesablauf wieder in Balance kommen

Drei Hauptbereiche fördern die individuelle und gesunde Zusammensetzung von Vata-, Pitta- und Kaphaanteilen: die individuell angepasste Ernährung, die abgestimmten Körperübungen und eine dem Menschen und seiner Lebens-situation entsprechende Gestaltung des Tages-ablaufs.      

Hektik, Unruhe, Stress und Lärm - Störungen von Vata dominieren in unserer Welt

Die Ausgewogenheit von Vata ist im Ayurveda absolut vorrangig. Um dies zu erreichen, ist Regelmäßigkeit und Ruhe sehr wichtig. Genau das schätzen Vata-Menschen jedoch gar nicht und genau diese wichtigen Punkte kommen in unserem modernen Multitaskingleben viel zu kurz.

Neben der Regelmäßigkeit im Essen, Schlafen und Arbeiten benötigt Vata auf jeden Fall Wärme, Ruhe und Stille, um in Balance zu sein. Auch die Stressbelastung muss auf jeden Fall reduziert werden. Sesamöl-Massagen helfen dabei, ebenso eine helle, lichte Umgebung und der Verzicht auf Alkohol, Koffein und Nikotin. 

Zu viel Pitta - auf dem Weg ins Burnout 

Um Pitta zu befrieden, ist Mäßigung notwendig. Kühle und die Ruhe und Schönheit der Natur helfen Pitta, sich nicht selbst zu „verbrennen“. Scharfes Essen sollte ebenso vermieden werden wie fehlende Pausen zwischen den verschiedenen, oft sehr intensiv ausgeführten Aktivitäten. Vor allem schwere körperliche Arbeit – besonders in der Hitze, schaden Pitta. Viele Genussmittel heizen Pitta an, auch sie sollten nur in Maßen genossen werden. 

Auch zu viel Ruhe tut nicht gut

Kapha benötigt vor allem Anregung. Ihre langsame Verdauung, besonders bei Genuss von Zucker und daraus resultierendem Übergewicht steht damit in engem Zusammenhang. Fehlende Anregung führt bei Kapha rasch zur Bildung von Ama. Kapha benötigt daher regelmäßige Bewegung, die auch stärker belasten und fordern kann. Da Kapha kalt und feucht ist, helfen Wärme und Trockenheit zur Befriedung dieses Doshas.